Das Eickhaus wurde 1913 nach den Plänen von Georg Metzendorf gebaut. Ganz in Muschelkalk verblendet, hatte das Geschäftshaus mit seinem Standort am ehemaligen südlichen Eingang der Stadt eine besondere städtebauliche Bedeutung. Aufsehen erregte das markante Pagodendach, das weithin sichtbar war und leider nicht mehr erhalten ist. Das Haus war bekannt für seine luxuriöse Teppichhalle mit einer Lichtdecke, die sich zur Hälfte öffnen ließ. Die Firma A. Eick & Söhne war damals Essens führendes Kaufhaus für Teppiche, Wohnungseinrichtungen und Dekorationen.
Entfernung von der (H) Essen Hbf: 150 m, Ausgang B, Richtung Innenstadt bis Willy-Brandt-Platz