Dom und Domschatz

Spätottonischer Kirchenbau und einer der bedeutendsten Kirchenschätze

Der Essener Dom und die vorgelagerte Kirche St. Johann Baptist bildeten das Zentrum des mittelalterlichen Stadtkerns. Die Bauzeit erstreckte von 852 bis ca. 1330. Der Dom mit dem dreitürmigen Westwerk erinnert besonders durch die Herrscherempore und die zweifachen Säulenreihen im Inneren an die Aachener Pfalzkapelle. Ein Hinweis auf die enge Bindung an das Ottonische Kaiserhaus. Nach Kriegszerstörungen wurde die Kirche in den 50ern wieder aufgebaut. Der Dom beherbergt die über 1.000 Jahre alte Goldene Madonna, die älteste vollplastische Marienfigur des Abendlandes. In der Domschatzkammer ist einer der wertvollsten Kirchenschätze zu bewundern: Das Goldene Schwert und die Kinderkrone des dreijährigen Ottos III. von seiner Krönung im Jahr 983. Sehnswert: Der siebenarmige Leuchter, eine Nachbildung des goldenen Leuchters im Jerusalemer Tempel. Außerdem gibt es im Dom das Michaelsfenster sowie Fenster des oberen Emporengeschosses im Westbau von Heinrich Campendonk. Die Chorfenster von Ludwig Gies, die Fenster in der Krypta von Alfred Manessier, und die Westkrypta von Emil Wachter sind weitere Highlights. Auch die vorgelagerte Johanniskirche birgt einen besonderen Schatz: Altartafeln von 1522 bis 1525 von Batholomäus Bruyn dem Älteren. 

Dom und Domschatz
Dom und Domschatz

Kontakte

Burgplatz 2
45127 Essen

Website: http://www.domschatz-essen.de/

Weitere Informationen

Öffnungszeiten Essener Dom unter: <link www.dom-essen.de/&gt;http://www.dom-essen.de/</link>
Öffnungszeiten der Domschatzkammer unter: <link www.domschatz-essen.de/&gt;http://www.domschatz-essen.de/</link>

Entfernung von der (H) Rathaus Essen: 150 m, Ausgang Innenstadt, ab Kettwiger Straße Kulturpfad folgen

 

Link zur Fahrplanauskunft

Diese Seite teilen