Margarethenhöhe
Erste Gartenstadtsiedlung Deutschlands, erbaut ab 1909
Die Margarethenhöhe, eine „Dichtung in Stein und Grün“, gilt als Paradebeispiel für die deutsche Gartenstadtbewegung. Benannt nach ihrer Stifterin Margarethe Krupp, ist sie die erste ihrer Art in Deutschland. 1919/20 wurde der erste Bauabschnitt von dem Architekten Georg Metzendorf realisiert. Enge Straßen und verträumte Hausformen zeichnen die Margarethenhöhe aus und es entsteht der Eindruck einer mittelalterlichen Stadt: Der Zugang erfolgt über eine Brücke und es existieren massive Bruchsteinmauern und wallartige Häuserzeilen. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden die Kriegsschäden beseitigt. Nach Absprache mit dem Ruhrlandmuseum kann eine Museumswohnung nach historischem Vorbild besichtigt werden.
Weitere Informationen
Weitere Infos auf: www.margarethe-krupp-stiftung.de/die-margarethenhoehe/
Kulturspaziergang (ca. 30 Min.)
Entfernung von der (H) Martinstraße: 2.000 m, Ausgang C, Girardethaus, geradeaus Rüttenscheider Straße bis Rüttenscheider Brücke, Radwanderweg Richtung Margarethenhöhe
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