Glückaufhaus
Bürohaus, 20er-Jahre-Architektur, erbaut 1922/23
Eines der wahrscheinlich attraktivsten Bürohäuser Nordrhein-Westfalens ist das Glückauf-Haus in Essen. Zwischen Bismarck-, Friedrich- und Rüttenscheider Straße gelegen, wurde es Anfang der Zwanziger Jahre nach den Ideen des Planungsdezernenten Ernst Bode errichtet. Das Glückauf-Haus gilt als Wahrzeichen für den industriellen Wandel in Essen. Es besticht durch seine expressionistische, traditionsorientierte und innovative Architektur. Im Glückauf-Haus ist das älteste Filmtheater in Essen beheimatet: das Filmstudio Glückauf. 2001 musste es geschlossen werden, da das baufällige Gebäude 2007 abgerissen werden musste und nach dem Original aus den 1920er Jahren wieder aufgebaut wurde. Im Dezember 2009 konnte die Wiedereröffnung gefeiert werden. Mieter des Büro-Gebäudes ist heute die ifm electronic. Betritt man das Gebäude durch den Seiteneingang an der Rüttenscheider Straße, kann man die lebensgroße Figur eines Hüttenarbeiters von Josef Enseling bewundern. Diese Figur verdeutlicht die Tradition Essens in der Montanindustrie.
Weitere Informationen
Entfernung von der (H) Philharmonie: 150 m, Ausgang C, geradeaus Huyssenallee bis Friedrichstraße
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